Der nötigen Umstellung unseres Jahresplans geschuldet, entsprang die Idee, die Ausstellung von Steffen Mühle bis 30.3 zu verlängern. Gleichzeitig startet noch in seiner Ausstellung ein Projekt gemeinsam mit der Jugendhilfe Cottbus „Krise, Kunst oder Krempel? Verrückte Zeiten oder was meint ihr?“ und wird sich ab 8.4. bis 25.5. in den Galerieräumen sinnlich ausbreiten. Wir danken dem Künstler für sein Entgegenkommen und sind natürlich gespannt auf die Ergebnisse, die mit Kindern und Familien sowohl mit einer „Mitmachkiste“ Zuhause wie auch in der Galerie entstehen.


Eröffnung:
Freitag, 15.12., 20 Uhr

Ausstellung:
16.12.2023 - 30.03.2024

Neue Öffnungszeiten:
Mi 17 - 20 Uhr
Do + Fr 18 - 21 Uhr
Sa nach tel. Vereinbarung (0174/7045794)

Ort:
MA/RIE/MIX 23
Marienstr. 23
03046 Cottbus
Tel 0355 / 620 23 253
galeriehaus23@arcor.de
www.galerie-haus23.de

Der Potsdamer Fotokünstler Steffen Mühle legt mit seinen neuesten Arbeiten offensichtlich eine schärfere Gangart ein. Oder täuscht das nur und er ist der geblieben, der subversiv an der poetisch-schrägen Verwandlung von vorgefundenen Bildern arbeitet? Gleichwohl, diese künstlerische Position ruft drängende Fragen unserer Gegenwart auf den Plan.

Seine Installation „Total Media“ (1995/2023), die eigens für die Galerie Ma/rie/mix 23 entstand, flutet den Raum mit einem Berg von Schlagworten. Ja, mit Wortkanonaden, die heute die Medienlandschaft ideologisch ätzend durchsetzen, fern von sachlicher Berichterstattung. Wir müssen uns als Besucher einen Weg durch diese Sprachauswüchse bahnen…

Ganz anders eine weiter Arbeit „O.T. (40 Objekte)“, denn hier greift der Künstler – eine der seltenen Fälle – selbst zur Kamera. Mühle hält die abgelebten Wohlstandsreste fest, die namens Sperrmüll das Straßenbild ver(un)zieren. Zwischen Auftauchen und Verschwinden entdeckt der Künstler Kurzzeitstillleben, die einiges über den viel zitierten Wohlstand zutage fördern. Eine dritte Werkgruppe unter dem Titel „Elektro Stillleben“ (2023) wiederum löst verkaufsbedingte Schnappschüsse aus ihrem Kontext bei eBay-Kleinanzeigen. Er gewährt ihnen über das Löschen nach erfolgreicher Verkaufsabwicklung unverhofft ein zweites aberwitziges, fragwürdiges oder illustres Nachleben. Immerhin ermöglichten sie eine Zirkulation von Dingen, die wegweisend erscheint in unseren Zeiten der Umbrüche.
Jörg Sperling


Eröffnung:
Freitag, 15.12., 20 Uhr

Ausstellung:
16.12.2023 - 24.02.2024

Neue Öffnungszeiten:
Mi 17 - 20 Uhr
Do + Fr 18 - 21 Uhr
Sa nach tel. Vereinbarung (0174/7045794)

Ort:
MA/RIE/MIX 23
Marienstr. 23
03046 Cottbus
Tel 0355 / 620 23 253
galeriehaus23@arcor.de
www.galerie-haus23.de

In den letzten Jahren durchlief Kruschas Kunst verschiedene Etappen. Seine Folge zur Bergbaulandschaft aus den 2010er Jahren dürfte manchen noch im Gedächtnis haften. In diesem Kontext würde auch das Triptychon „Naherholungsgebiet“ (2020) zu sehen sein. Doch mit dem gestreckten Querformat „Caravanserai.“ von 2019 tritt ein spannender Strukturwandel auf der Leinwand hervor. Einerseits kommen seither collagierte, übermalte, eingefügte Papiere zum Einsatz, andererseits tritt eine allmähliche Reduzierung auf den Plan, denn der Künstler baut zunehmend auf flächige Wirkungen. Was noch turbulent und aberwitzig in den „Reisenotizen“-Collagen (ab 2020) hervorblinkt, wo sich die Reste und Relikte aus der Ferne neu verdichten. Ein Herzstück der Ausstellung bilden die drei Collage-Malereien „Correspondence“ aus dem Jahre 2021. Wohlgeordnete Post aus längst vergangenen Tagen, deren Briefgeheimnis poetisch offenliegt: Es sind Sendungen wie aus einer anderen Welt, als die saugenden digitalen Kanäle noch nicht existierten.

Mir scheint im Zurücktreten des Malerischen das Suchen und Vortasten wesentlich: Das sich schichtweise anreichert, überlagert und im behutsamen oder schnellen Drübergehen und Zusammenziehen neue Bildwege aufrollt. Erstaunlicherweise erscheint zudem sein Springen zwischen Malerei, Collage und Fotografie von einer inneren Logik des malerischen Sehens bestimmt. Jüngst dominieren also farbliche Reduktionen seiner Bildgründe, ein Zurücknehmen von Gegenständlichkeit, von Struktur zu Gunsten einer beruhigten Gesamtwirkung, mit Hang zum Monochromen. Hier eröffnet sich die Korrespondenz mit der vom Künstler kuratierten Ausstellung „Leerraum“, die im Frühjahr im Kunstraum Hoyerswerda lief und die nun parallel vom Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst (BLMK) im Dieselkraftwerk als erweiterte Version „Leerraum - weiß/schwarz“ gezeigt wird. In dieser werden die jüngsten Arbeiten von Michael Kruscha präsentiert, sodass die Ausstellung in der Galerie Ma/rie/mix 23, in glücklicher Fügung, quasi als Vorfeldbestimmung zu verstehen wäre.
Jörg Sperling


Eröffnung:
Freitag, 22.9., 20 Uhr

Ausstellung:
23.09.2023 - 02.12.2023

Neue Öffnungszeiten:
Mi 17 - 20 Uhr
Do + Fr 18 - 21 Uhr
Sa nach tel. Vereinbarung (0174/7045794)

Ort:
MA/RIE/MIX 23
Marienstr. 23
03046 Cottbus
Tel 0355 / 620 23 253
galeriehaus23@arcor.de
www.galerie-haus23.de

Eröffnung im BLMK:
„Leerraum - weiß/schwarz“, Samstag, 23.9., 19 Uhr

Mit Sensibilität und handwerklicher Virtuosität schafft die Künstlerin Brigitte Städler einzigartige textile Kunstwerke, die das Potenzial des Fadens als Ausdrucksmittel in den Vordergrund rücken. Fäden aus Wolle, Seide, Baumwolle oder Flachs, mitunter handgesponnen und mit Pflanzenfarbe eingefärbt, setzt sie mal straff gespannt, mal in ihrem ungehinderten Verlauf in zeitaufwendiger Genauigkeit auf den Bildträger.

Unter Einbindung weiterer Medien erzeugt sie poetische Gestaltungen zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit, Realem und Magisch-Kosmologischem. Brigitte Städlers Textilkunst steht im Kontrast zur Schnelllebigkeit der Gegenwart und erfüllt die Bedürfnisse des modernen Menschen nach Entschleunigung, dem Zurückkehren zu sich selbst und dem Erleben des Schaffensprozesses mit den eigenen Händen.
Caroline Kühne


Eröffnung:
09.06.2023, 19 Uhr
Einführende Worte von Caroline Kühn Tanzperformance mit Anna Städler und Ute Pliestermann

Ausstellung:
09.06.2023 - 09.09.2023

Geöffnet:
Mi - Fr 18 - 21 Uhr
Samstag nach telefonischer Voranmeldung (0152/55316293).

Ort:
MA/RIE/MIX 23
Marienstr. 23
03046 Cottbus
Tel 0355 / 620 23 253
galeriehaus23@arcor.de
www.galerie-haus23.de

Die Cottbuser Galerie „Ma/rie/mix 23“ präsentiert zurzeit Fotografien der Leipziger Künstlerin Grit Schwerdtfeger. Eigentlich sind es Auszüge aus drei fotografischen Folgen: „ZEHN“, „ZWANZIG“ und „LAND“. Hinter den lapidaren Titeln verbirgt sich indirekt eine Familienwelt. Nur hat die Künstlerin ganz gezielt das Private durchdrungen und damit aufgelöst, denn es geht um weit mehr, um das Sichtbar-Werden von Lebensspuren. Die 4 großformatigen Arbeiten aus der „LAND“-Folge offenbaren in Schwarz/Weiß Landschaften einen fast unspektakulären Tiefenraum vor ihrem zumeist ruhigen Horizont. Sie laden ein zum entspannten durchwandern. Das eine oder andere Motiv könnte durchaus in der Lausitzer Umbruchlandschaft aufgenommen worden sein.

Die Fotografie-Folgen „ZEHN“ (2010/2015) und „ZWANZIG“ (2020) überraschen mit ihrer tagebuchartigen Sequenz mit fast täglichen, klassischen Porträtbildern vom Sohn der Künstlerin. Die erste Serie gar entstand auf eigenen Wunsch des Kindes: „So kann ich sehen, wie ich mich entwickle.“ Erstaunlich ernst und konzentriert kommen genau ein Jahr lang, fast täglich die beiden für die Aufnahmen zusammen. Ein einzigartiges und sehr intensives Dokument. Mit einem deutlichen Zeitschnitt treten dem die Porträts aus „ZWANZIG“ gegenüber: denn jetzt ein junger Mann, der uns mit in seine Welt nimmt. Man könnte meinen, es wären zwei verschiedene Personen, doch nein, es ist die gleiche!


Ausstellung:
11.03.2023 - 20.05.2023

Geöffnet:
Do - Sa 19 - 22 Uhr

Ort:
MA/RIE/MIX 23
Marienstr. 23
03046 Cottbus
Tel 0355 / 620 23 253
galeriehaus23@arcor.de
www.galerie-haus23.de

Grit Schwerdtfegers besondere Porträtkunst
Mit Auszügen aus drei umfänglichen Fotografie-Serien bestreitet die Leipziger Künstlerin Grit Schwerdtfeger die neue Ausstellung in der Galerie Ma/rie/mix 23. Der Titel der ersten klingt recht nüchtern mit „ZEHN“ (2010/2015), offenbart sich aber als eine sehr persönliche fotografische Begleitung über den Zeitraum eines Jahres. Den Anstoß dazu gab der Sohn der Fotografin selbst: „So kann ich sehen, wie ich mich entwickle.“ Über ein ganzes Jahr begegnen sie sich fast täglich, was sich zu einem fotografischen Ritual gestaltet.

Vertrautheit ist zu spüren, um über die Tagesform hinweg den lebendigen Wechsel von Nähe und Distanz auszuloten. Gerade in der sehr familiären Atmosphäre der Porträtaufnahmen, tritt etwas Allgemeinmenschliches hervor. Zugleich wird in der Reihung der Bilder Zeitlichkeit sichtbar, was eigentlich nur die Fotografie vermag. Ebenso wie in der zweiten Fotografie-Folge: ZWANZIG (2020). Denn auch hier begegnen sich Mutter und Sohn Lorenz, als „Modell“, nun junger Erwachsener, und die Fotokünstlerin. Eine spannende Gegenüberstellung der beiden fotografischen Folgen.


Eröffnung:
10.03.2023, 20 Uhr

Ausstellung:
11.03.2023 - 29.04.2023

Geöffnet:
Do - Sa 19 - 22 Uhr

Ort:
MA/RIE/MIX 23
Marienstr. 23
03046 Cottbus
Tel 0355 / 620 23 253
galeriehaus23@arcor.de
www.galerie-haus23.de

"Dieter Zimmermann. Vom Ausschwärmen der Bilder" ist offenbar die umfänglichste Ausstellung mit über 300 Werken an zwei Standorten, die einem Künstler hier in der Niederlausitz je eingerichtet wurde. Der Anlass, vielfältige Einblicke in das Schaffen dieses unermüdlichen Malers zu präsentieren, war sein 80. Geburtstag im Spätherbst letzten Jahres.

Die Kunsthalle Lausitz und der Kunst- und Kulturförderverein Cottbus e.V. laden am Samstag, den 25. Februar, um 15 Uhr, zu einer Kuratorenführung mit Jörg Sperling und Heiko Straehler-Pohl ein. Start ist in der Cottbuser Marienstraße 23; danach geht es in die Alte Segeltuchfabrik, hinten links auf dem Rotec-Areal, in der Wilhelm-Külz-Straße 15. Die Teilnehmenden werden um eine Spende von 3 € gebeten.

Dank der Unterstützung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Sparkasse Spree-Neiße wird die Doppelausstellung in der Galerie Ma/rie/mix 23 und der extra dafür hergerichteten Alte Segeltuchfabrik, betrieben von der Kunsthalle Lausitz, von einer ungewöhnlichen Publikation begleitet: „Zimmermanns Bilderbuch“.

Am 25. Februar endet der Ausstellungsteil mit Arbeiten auf Papier in der Galerie Ma/rie/mix 23. In der Alten Segeltuchfabrik hingegen ist die Ausstellung mit Leinwandbildern und Hinterglasmalereien glücklicherweise noch bis Samstag, den 15. April, verlängert.


Ort:
MA/RIE/MIX 23
Marienstr. 23
03046 Cottbus
Geöffnet:
Do - Sa 19 - 22 Uhr

Tel 0355 / 620 23 253
galeriehaus23@arcor.de
www.galerie-haus23.de


Ort:
Alte Segeltuchfabrik
Kunsthalle Lausitz
W.-Külz-Str. 15
03046 Cottbus
Geöffnet:
Di & Sa 16 - 19 Uhr

Tel 0355 / 58 45 866
info@galeriebrandenburg.de
www.kunsthallelausitz.de

Dieter Zimmermann (* 1942) schafft seit 50 Jahren ein außergewöhnlich vielseitiges künstlerisches Gesamtwerk. Zu seinem 80. Geburtstag sind in einer umfangreichen Doppelausstellung in der Galerie MA/RIE/MIX 23 und der Alten Segeltuchfabrik (Kunsthalle Lausitz) seine Werke zu sehen. Erstmals entfaltet sich damit ein vielseitiger Einblick, begleitet vom parallel erscheinendem „Zimmermanns Bilderbuch“. Das Projekt wird von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Sparkasse Spree-Neiße gefördert.

Seine wimmelnden Bildgeschichten und überbordenden Kompositionen leben von einer ganz eigenen Auffassung der „Bildgeschichte“, ganz gleich, ob auf Leinwand oder Papier. In der Auseinandersetzung mit den kulturellen Eigenheiten (Sorben), landschaftlichen Besonderheiten (Spreewald) und Verwerfungen (Braunkohlebergbau) hat er stets auch das Welttheater wie zeitgeschichtliche Phänomene im Blick und in seinem vielgestaltigen Œuvre sinnbildreich, mal augenzwinkernd, mal aberwitzig oder nachdenklich-poetisch ausgebreitet.

In der Alten Segeltuchfabrik (Kunsthalle Lausitz) wird es erstmals möglich sein, einen Überblick des facettenreichen malerischen Werks von den frühen Hinterglasbildern bis zu aktuellen Leinwandzyklen wie „Zeitfluss – Lausitz“ zu erhalten. Den Arbeiten auf Papier, die bislang seltener das Licht der Öffentlichkeit erblickten, bietet die Galerie MA/RIE/MIX 23 Raum. Zwischen seinen „Muzeln“ – der unüberschaubaren Menge an Skizzen, Entwürfen und Notizen – und zahllosen Gemälden gebührt den Arbeiten auf Papier ein gleichberechtigter Platz im Gesamtschaffen. So bieten die über 50 präsentierten Blätter zugleich einen zeitlichen Bogen, der sich über rund fünf Jahrzehnte spannt.
Jörg Sperling, Heiko Straehler-Pohl


Doppelausstellung:
03.12.2022 - 25.02.2023

Eröffnung:
02.12.2022, 18 Uhr in der Galerie MA/RIe/MIX 23 und anschließend,
um 19 Uhr in der Alten Segeltuchfabrik, Wilhelm-Külz-Str. 15.

Ort:
MA/RIE/MIX 23
Marienstr. 23
03046 Cottbus
Geöffnet:
Do - Sa 19 - 22 Uhr

Tel 0355 / 620 23 253
galeriehaus23@arcor.de
www.galerie-haus23.de


Ort:
Alte Segeltuchfabrik
Kunsthalle Lausitz
W.-Külz-Str. 15
03046 Cottbus
Geöffnet:
Di & Sa 16 - 19 Uhr

Tel 0355 / 58 45 866
info@galeriebrandenburg.de
www.kunsthallelausitz.de

Mit dieser Reihung überschreibt der Künstler Andreas Klose (*1958) seine aktuelle Ausstellung in der Cottbuser Galerie Ma/rie/mix 23. Vielen dürfte er noch als langjähriger Grafikdesigner der Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus – Frankfurt (Oder) in Erinnerung sein.

Doch die Präsentation zeigt einen ganz anderen, nämlich den, der sich seit den frühen 1980er Jahren der Malerei verschrieben hat. Es sind vor allem die stillen Motive und Landschaften, die Klose anziehen und denen er mit einer gedämpften, reduzierten Palette begegnet. So skizziert er auf Reisen, u.a. auf Sardinien oder in Siena, aber vor allem in der märkischen Landschaft. Im Umkreis von Glashütte, wo er lebt und arbeitet, entdeckt er immer wieder aufs Neue den flachen Horizont unter hohem Himmel.

Daneben gilt auch dem wohlkomponierten Stilleben ein Augenmerk. In seinen Gemälden wie Linolschnitten scheinen die Gegenstände zur Ruhe gekommen, als hätten sie die lästige Atmosphäre von schillerndem Zeitgeist und Betriebsamkeit abgelegt, um sich für die Momente des Bildbetrachtens auszuruhen. Und laden damit die Betrachter*innen ein, in einer andersartigen Dimension zu wandeln.
Jörg Sperling


Künstlergespräch:
30.09.2022, 20 Uhr

Ausstellung:
09.09.2022 - 26.11.2022

Geöffnet:
Do - Sa 19 - 22 Uhr

Ort:
MA/RIE/MIX 23
Marienstr. 23
03046 Cottbus
Tel 0355 / 620 23 253
galeriehaus23@arcor.de
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Die vielbeachtete Ausstellung „Matthias Körner. Hinter Glas“ in der Cottbuser Galerie Ma/rie/mix 23 neigt sich ihrem Ende entgegen. Deshalb lädt der Kunst- und Kulturförderverein gemeinsam mit dem Künstler zur Finissage am letzten Ausstellungstag, dem 3. September, um 20 Uhr, ein. Mit der in den letzten beiden Jahren entstandenen Werkgruppe von Hinterglasbildern beschritt der Künstler neue Wege. Seine Malerei wirkt heute beruhigter, abgerundeter, was durch eine deutlich reduzierte Palette unterstrichen wird.

Die großformatigen Hinterglasmalereien kommen mit wenigen Farbakzenten in ihrer zumeist Schwarz-Weiß-Reduktion aus. Sie, die Stilleben und Landschaften, stehen ebenso im Mittelpunkt, wie eine neue Serie von Drucken, die Matthias Körner als Radierungen auf Bierdeckel realisiert. An diesem Abend werden Einzelstücke daraus für Kunstinteressierte zum Verkauf angeboten.


Ausstellung:
bis 03.09.2022

Geöffnet:
Do - Sa 19 - 22 Uhr

Ort:
MA/RIE/MIX 23
Marienstr. 23
03046 Cottbus
Tel 0355 / 620 23 253
galeriehaus23@arcor.de
www.galerie-haus23.de

Mit einer schöpferischen Dringlichkeit und in ständiger Hinterfragung der eigenen Positionen sucht der Cottbuser Künstler Matthias Körner unentwegt nach unkonventionellen Bild- und Ideenträgern. Für seine Themen wählt der Künstler seit 2017 das technisch herausfordernde Verfahren der Hinterglasmalerei, bei dem die Motive spiegelbildlich und im umgekehrten Malvorgang auf die Rückseite einer Glastafel aufgetragen werden.

Ergebnis ist eine einzigartige, beinahe transzendente Strahlkraft der Farben. Die Technik ist nicht neu, erfuhr sie doch bereits vom 16. bis 18. Jahrhundert eine frühe Blüte, bevor sie von Künstler*innen der Klassischen Moderne wiederentdeckt wurde. Als einer der wenigen Vertreter der Hinterglasmalerei in der zeitgenössischen Kunst setzt Matthias Körner neue Akzente. Seine geheimnisvollen, oft melancholischen Seelenlandschaften gelangen hinter Glas zu einem gesteigerten Ausdruck. Erstmals in größerem Umfang und mit jüngst entstandenen Arbeiten widmet sich nun die Galerie MA/RIE/MIX 23 diesem spannenden Werkkomplex.
Caroline Kühne


Eröffnung:
17.06.2022, 20 Uhr

Ausstellung:
17.06.2022 - 03.09.2022

Geöffnet:
Do - Sa 19 - 22 Uhr

Ort:
MA/RIE/MIX 23
Marienstr. 23
03046 Cottbus
Tel 0355 / 620 23 253
galeriehaus23@arcor.de
www.galerie-haus23.de

Unter diesem Motto wird in der Galerie MA/RIE/MIX 23 eine kleine Präsentation von Werken gezeigt, die in der vorhergehenden Ausstellung von Theo Boettger entstanden sind. Die Kinder und Familien haben sich von seiner Kunst zur Gestaltung eigener Masken oder Maskenbildern anregen lassen. Rund 25 Kunstwerke zeigen phantasiereiche Verwandlungen teils alltäglichen Materialien. Wobei das Spiel mit der Maskierung zwischen Spaß und Schrecken pendelt.

„Kinderbilder 2“ ist ein Gemeinschaftsprojekt von Jugendhilfe Cottbus gem. GmbH und dem Kunst- und Kulturförderverein Cottbus e.V.


Ausstellung:
04.06.2022 - 11.06.2022

Geöffnet:
Die Ausstellung in der Cottbuser Marienstraße 23 kann von Samstag, den 4. Juni bis Samstag, den 11. Juni, nach individueller Absprache mit Susen Volkmann (0176 / 56 73 59 95) besucht werden.

Ort:
MA/RIE/MIX 23
Marienstr. 23
03046 Cottbus

Jüngste Malereien und plastische Objekte zeigt der aus Finsterwalde stammende, heute in Berlin lebende Künstler Theo Boettger (Jg. 1975) in der Cottbuser Galerie Ma/rie/mix 23.

Er entwirft mit kräftigen Farbsetzungen seine Kompositionen, weniger im malerischen Durchmischen, als vielmehr in Spur, Lineatur, Signal und Kontrapunkt. In die oftmals technoid anmutenden Strukturen weben sich Masken, Gestalten, Zeichen sowie abstrakte oder Details andeutenden Elemente ein. Damit gewinnen seine Bilder eine energetische Aufladung, die sie in ein pulsierendes Gebilde verwandeln. Die aber mittels flächigen Durchwirkens wiederum Stabilisierung erlangen. Häufig tritt in piktogrammartiger Variabilität eine Figürlichkeit hervor, die aufleuchtet oder schemenhaft entschwindet im konstruktiv anmutenden Cluster, das großstädtisches, gegenwärtiges Lebensgefühl symbolisiert. Und unvermittelt ruft Boettgers paradoxe Zeichenwelt gleichzeitig existentielle Fragen wach.
Jörg Sperling

Wir bitten um Verständnis, daß in C-Zeiten bestimmte Regeln eingehalten werden müssen. Anmeldung zum Ausstellungsbesuch über 0355 / 4303937 oder längerfristig über 0355 / 62023253.


Eröffnung:
11.03.2022, 20 Uhr

Ausstellung:
12.03.2022 - 28.05.2022

Geöffnet:
Do - Sa 19 - 22 Uhr

Ort:
MA/RIE/MIX 23
Marienstr. 23
03046 Cottbus
Tel 0355 / 620 23 253
galeriehaus23@arcor.de
www.galerie-haus23.de

Die Cottbuser Galerie MA/RIE/MIX 23 in der Marienstraße 23 hat sich aufgrund der aktuellen Coronalange entschlossen, die gegenwärtige Ausstellung des Fotografen Thomas Kläber bis 5. März zu verlängern.
Unter dem Titel „Trügerisch ist die Stille“ präsentiert der Fotokünstler zwei erstmals gezeigte fotografische Folgen: „Abstand“ (2020/21) und „Eiszeit“ (2008-2017). Erstere paßt mit den gut 50 Aufnahmen haargenau in diese spannungsgeladenen Pandemiezeiten. Dem längst im Alltagsgebrauch eingeschliffenen Begriff gewinnt der Künstler erstaunlich neue Tonarten ab. Aber stets geht der Fotograf, wie er es einfach formuliert, von den Gegebenheiten aus. In einer immer komplexer werdenden Welt der gelungene Versuch, sich mittels Kunst Klarheit zu verschaffen. Beklemmende Szenerien oder symbolträchtige Orte hat Thomas Kläber unter dem Signum unserer Zeit hintersinnig zusammengetragen. Wobei seine Bilder über den konkreten Anlaß hinaus nicht selten auf befragungswürdige Erscheinungen im sozialen Raum, als Sprach-Barrieren-Raum, verweisen. Das jener unter Hochspannung steht, zeigt der oft aggressive, gelegentlich hilflose oder gar poetische Versuch der Mitteilung. Unserer Gesellschaft mangelt es deutlich an Streitbarkeit. Ich weiß nicht, ob Kunstwerke in diese Lücke springen können, doch zeigen die Fotografien von Thomas Kläber, was möglich ist, wenn wir Betrachter*innen aus dem Normalmodus austreten.
Jörg Sperling

Kläber-Ausstellung verlängert
Die Cottbuser Galerie MA/RIE/MIX 23 in der Marienstraße 23 hat sich aufgrund der aktuellen Coronalange entschlossen, die gegenwärtige Ausstellung des Fotografen Thomas Kläber bis 5. März zu verlängern.
Unter dem Titel „Trügerisch ist die Stille“ präsentiert der Fotokünstler zwei erstmals gezeigte fotografische Folgen: „Abstand“ (2020/21) und „Eiszeit“ (2008-2017). Erstere paßt mit den gut 50 Aufnahmen haargenau in diese spannungsgeladenen Pandemiezeiten. Dem längst im Alltagsgebrauch eingeschliffenen Begriff gewinnt der Künstler erstaunlich neue Tonarten ab. Aber stets geht der Fotograf, wie er es einfach formuliert, von den Gegebenheiten aus. In einer immer komplexer werdenden Welt der gelungene Versuch, sich mittels Kunst Klarheit zu verschaffen. Beklemmende Szenerien oder symbolträchtige Orte hat Thomas Kläber unter dem Signum unserer Zeit hintersinnig zusammengetragen. Wobei seine Bilder über den konkreten Anlaß hinaus nicht selten auf befragungswürdige Erscheinungen im sozialen Raum, als Sprach-Barrieren-Raum, verweisen. Das jener unter Hochspannung steht, zeigt der oft aggressive, gelegentlich hilflose oder gar poetische Versuch der Mitteilung. Unserer Gesellschaft mangelt es deutlich an Streitbarkeit. Ich weiß nicht, ob Kunstwerke in diese Lücke springen können, doch zeigen die Fotografien von Thomas Kläber, was möglich ist, wenn wir Betrachter*innen aus dem Normalmodus austreten.
Jörg Sperling


Mit seiner neuen Ausstellung „Trügerisch ist die Stille“ in der Cottbuser Galerie Ma/rie/mix 23 überrascht der Fotograf Thomas Kläber mit zwei jüngst entstandenen Bildfolgen. Waren kürzlich im Wendischen Museum unter dem Titel „Dorfbilder“ zahlreiche seiner Klassiker aus dem Landleben zu sehen, so wartet der Künstler hier mit zwei gänzlich anderen Motivwelten auf. Als Fotograf, der sich dem Dokumentarischen verschrieben hat, führt ihn seine präzise Beobachtungsgabe in Coronazeiten sozusagen direkt zu markanten Erscheinungen, die er in der aktuellen Bildfolge „Abstand“ festhält. Beklemmende Szenerien oder symbolträchtige Orte hat Thomas Kläber unter diesem Signum unserer Zeit hintersinnig zusammengetragen. Wobei seine Bilder über den konkreten Anlaß hinaus nicht selten auf befragungswürdige Erscheinungen im sozialen Raum verweisen.

Die zweite, bislang ebenfalls noch nicht gezeigte Fotoserie trägt die Überschrift „Eiszeit“. Bei vielen winterlichen Spaziergängen machte der Fotograf immer wieder wunderbare Entdeckungen im Mikrokosmos von Eis und Schnee. Und es fasziniert, was er in der Natur an organoiden oder grafischen Strukturen, die in phantastische Reiche entführen, festzuhalten vermag. Wobei Kläber, dem Thema subtil folgend, bewußt die Farbe herausnahm und die Kontraste verstärkte.

Da stehen sich die unterschiedlichen Erscheinungswelten gegenüber – und gehen doch unter dem Ausstellungstitel eine Verbindung ein.
Jörg Sperling


Eröffnung:
29.10.2021, 20 Uhr

Ausstellung:
30.10.2021 - 29.01.2022

Geöffnet:
Do - Sa 19 - 22 Uhr

Ort:
MA/RIE/MIX 23
Marienstr. 23
03046 Cottbus
Tel 0355 / 620 23 253
galeriehaus23@arcor.de
www.galerie-haus23.de

Gespräch in der Ausstellung:
Am Freitag, den 12. November, um 20 Uhr,
mit Thomas Kläber, Klaus Trende und Jörg Sperling (mit Bilderverkauf!).

Mit ihrer ersten Ausstellung eröffnet die an der Weimarer Bauhaus-Universität visuelle Kommunikation studierende Lina Unger (Jg. 2000) aus Leuthen bei Cottbus ein erstaunlich breites künstlerisches Spektrum. Zwar bilden offensichtlich viele Katzenmotive das Zentrum ihrer Präsentation in der Cottbuser Galerie MA/RIE/MIX 23, aber ihnen stehen Arbeiten wie „Queer Icons“, „Zukunftsfragen“, „Warum prokrastinieren wir?“ oder eine Auswahl von Skizzenbüchern in nichts nach, im Gegenteil. Die Künstlerin selbst sagt, daß ihre aktuellen Arbeiten weder mit den Begriffen Comic, noch Illustration oder Bildergeschichte im herkömmlichen, noch „Graphic Novel“ im neuzeitlichen Sinn recht zu fassen sind. Was dem Besucher*innen zwischen Katzenliebhaberei und fast sozialer Feldforschung in grafischer Umsetzung der im spannend zu lesendem Projekt „Zukunftsfragen“ gewonnenen Antworten von über 35 Befragten entgegentritt, zeigt sich als erweiterter Begriff der visuellen Kommunikation.

Interessant ist zu beobachten, wie neben den Skizzenbüchern mit unterschiedlichsten Techniken angefüllt, der Computer als Zeicheninstrument großflächig Verwendung findet. Manche der Arbeiten, wie die Porträtserie „Queer Icons“, existiert nur als digitale Arbeit und kann entsprechend größer oder kleiner oder zusammengefaßt als Plakat ausgedruckt werden. Hier wir die Frage nach dem Original wohl obsolet und der aufs Praktische gerichtete Umgang entscheidend – künstlerische Dichte vorausgesetzt.

Das Verspielt-Träumerische steht in Lina Ungers Arbeitsweise einem dokumentarisch angelegten Ansatz gegenüber; und beide vertragen sich auf eine unverhofft spannungsvolle Art. Einesteils bilden die wiederkehrenden Katzenbilder für Lina ein Spielfeld, andernteils, wie im Comic „I need more time for myself“, steht die Katzengestalt als aberwitzig agierendes Alter Ego im Bildgeschehen für die Künstlerin. Wobei sich immer wieder Kunst- und eigene Lebenswelt inspirierend verschwistern.
Jörg Sperling

Wir bitten um Verständnis, daß in C-Zeiten bestimmte Regeln eingehalten werden müssen. Anmeldung zum Ausstellungsbesuch über 0355 / 4303937 oder längerfristig über 0355 / 62023253.


Ausstellung:
7.08.2021 - 23.10.2021

Geöffnet:
Do - Sa 19 - 22 Uhr

Ort:
MA/RIE/MIX 23
Marienstr. 23
03046 Cottbus
Tel 0355 / 620 23 253
galeriehaus23@arcor.de
www.galerie-haus23.de

Seit Freitag, dem 7. Mai, steht die Ausstellung von Wolfgang Petrovsky unter dem Titel „Landschaftstextur“ im MA/RIE/MIX 23 in den Startlöchern. Als Markenzeichen seines Schaffens offenbart sich eine weitgefächerte wie vielschichtige Collagetechnik. Im direkten Zugriff gewinnen Dokumente, historische Fotos und Zeitungsausrisse aufstörende Wirkkraft. Der Freitaler Künstler kreuzt herausfordernd Zeitspur und materielle Aura mit malerischer Farbgeste und grafischer Formballung. Im symbolischen Hindurcharbeiten durch die ideologisch kontaminierten Ablagerungsschichten entstehen aufrüttelnde Suchbilder. Spürbar formulieren sie Parallelen auch zur Nichtgewißheit in der gegenwärtigen gesellschaftlichen Spannungssituation.

Unterschwellig durchzieht eine „Literaturspur“ die Ausstellungsräume, mischen sich Gedichtzeilen von Lieblingsautoren wie Hans Arp oder Wolfgang Hilbig ins Bild und entfachen ihr Zwiegespräch. Zudem lassen sich überall Schriftzeichen, Sprachfetzen, Notate und historische Zitate in den Blättern entdecken, als Eigenform visueller Lyrik. So bilden diese collagierten, gezeichneten und geschriebenen Werke, von poetischen Einsprengseln durchzogen, entweder aufgerissene Bildlandschaften oder schwebende Mikrokosmen, die die Betrachter*innen zum Durchstreifen einladen.
Jörg Sperling

Wir bitten um Verständnis, daß in C-Zeiten bestimmte Regeln eingehalten werden müssen. Anmeldung zum Ausstellungsbesuch über 0355 / 4303937 oder längerfristig über 0355 / 62023253.


Ausstellung:
8.05.2020 - 31.7.2021

Geöffnet:
Do - Sa 19 - 22 Uhr

Ort:
MA/RIE/MIX 23
Marienstr. 23
03046 Cottbus
Tel 0355 / 620 23 253
galeriehaus23@arcor.de
www.galerie-haus23.de

Einen Hauptpart der Ausstellung bilden die „Muzel“. Sie bespielen mit weit über tausend Teilen fast die gesamte obere Galerieetage. Allemal bilden sie als Skizzen, Notizen oder Entwürfe, den Grundnähstoff für Zimmermanns Kunst. Ihnen, diesen kleinen handlichen Zetteln, die dem Maler überall entspringen, sei es im Lichtspielhaus oder vor bzw. neben dem Bildschirm, bei Wanderungen oder im Dorfgeschehen, gilt diesmal ein besonderes Augenmerk. Denn normalerweise laufen sie, wenn überhaupt, nur im Hintergrund. Aus dem Wirrwarr der Bildschnipsel mag sich der / die Betrachter*in einen eigenen Lebens-Film zusammenstellen.

Die Besucher*innen der Galerie empfängt im unteren Raum ein umlaufendes Band von blauen, mit kleinteiligen Bildwaben übersäten Leinwänden. Der Titel „Wertes Publikum“: hier werden wir – Film- und/oder Malkunstnarren – auf uns selbst zurückgespiegelt. In der Unendlichkeit von Köpfen, Gesichtern, Visagen, Antlitzen und Masken kann jede*r Entdeckungen machen, gar sich selbst auf die Spur kommen.


Ausstellung:
4.12.2020 - 27.2.2021

Geöffnet:
Do - Sa 19 - 22 Uhr

Ort:
MA/RIE/MIX 23
Marienstr. 23
03046 Cottbus
Tel 0355 / 620 23 253
galeriehaus23@arcor.de
www.galerie-haus23.de

Eigentlich hatten wir gehofft, die Eröffnung der Zimmermann-Ausstellung doch noch am 4.12. realisieren zu können, denn wir haben beim Amt einen Antrag als Verkaufsausstellung (alle Werke sind verkäuflich!) gestellt. Dann hätten wenigstens nach den Schutzmaßnahmen immer zeitgleich 12 Besucher*innen in die Kunst eintauchen können. Bis dato haben wir keine Rückmeldung bekommen. So müssen wir wie folgt verfahren: da zeitgleich nur bis 5 Kunstfreund*innen von 2 Familien vor Ort sein dürfen. Ihr meldet euch / Sie melden sich bei Interesse bitte frühzeitig bei uns an (Galerie 620 23 253 oder privat 430 39 37) und wir koordinieren die Termine gefahrenfrei 😊 für alle.
Wir hoffen, daß die Zeit der Kulturbeschränkung alsbald vorbei ist.
Kommt gut durch die Adventswochen!

Susen Volkmann & Jörg Sperling
Für den Vorstand

Mit einem großartigen Fest verabschiedete sich die Galerie Haus 23 am 15.9.2019, genau zum 30. Geburtstag aus der Kulturszene. Aber aus dem geplanten Ende wurde dann doch nichts, denn nicht wenige Stimmen meldeten sich, in der Hoffnung auf Weiterführung. So wurde Ende Oktober ein neuer Vorstand mit einem neuen Konzept gewählt. MA/RIE/MIX 23 will nun den Bogen schlagen zwischen Kunst, Literatur, Familientreff, Kunsttherapie und offenen Formaten der Begegnung. Künftig werden zwar weniger Ausstellungen im Programm stehen, dafür aber soll mehr in und mit der Kunst geschehen, so der Plan.
Ausgebremst durch die Corona-Pandemie, war der Neustart nicht möglich und wir probierten verschiedene Interims…